Das Tafelzimmer des Grafen Camillo Marcolini aus dem Spätbarock beeindruckt insbesondere mit seiner Wandgestaltung mit originalen Fresken in Secco. Dargestellt sind die Ängste des jungen Kurfürsten in der Manier der Künstler:
Jean-Honoré Fragonard (*Frankreich, Grasse 1732), er weilte im August 1774 in Dresden
Giovanni Battista Tiepolo (*Italien, Venedig 1696), der größte Barockmaler seiner Zeit, er beschäftigte ca. 200 Maler
Francesco Casanova (*Großbritannien, London 1727), berühmt durch seine Schlachtenmalerei bei Baron Kaunitz in Wien
In der unteren Etage befindet sich das Speisezimmer der adeligen Pagen des ersten Oberforstmeisters in Moritzburg. Klassizistische Elemente zieren hier die Wände. Des Weiteren finden Sie hier das Jagdzimmer, Kaminzimmer und das kleine rote Kabinett.
Das Marcolinihaus bietet nicht nur historische Räume zum Feiern, sondern auch einen schönen Hof und eine Wiese mit Blick zum Leuchtturm und auf das Fasanenschlösschen.