Wir begrüßen sie ganz herzlich im Marcolinihaus.
Café, Bankett und Buffet zugleich.
Sie suchen einen romantischen Ort mit zauberhaftem Ambiente zum Genießen, Heiraten und Feiern?
Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Das Marcolinihaus befindet sich inmitten der historischen Parklandschaft am Jagdschloss Moritzburg.
Es verzaubert Besucher aus aller Welt mit seinem legendären Blick auf das Fasanenschlösschen und dem malerischen Leuchtturm am Großteich.
Die Gesamtanlage wurde als fein ausgestattetes idealisiertes bäuerliches Dörfchen am romantischen Teich,
auch Hameau (frz. ‚kleines Dorf, Weiler‘) genannt, angelegt. Ganz in der Mode der Zeit wurde das Leben auf dem Lande mit der Vorstellung von Freiheit und Schönheit verbunden. Nur wenige dieser Anlagen sind noch erhalten, in Wien, Versailles und Moritzburg.
Zusammen mit dem Fasanenschlösschen und dem Leuchtturm bietet das Marcolinihaus ein vorzügliches Ambiente für Entspannung und Erholung.
Darüber hinaus ist unser Marcolinihaus nur einen Spaziergang von dem berühmten Schloss Moritzburg entfernt.
Das Fasanenschlösschen ist das wohl kleinste Königsschloss in Sachsen.
Es wurde im Stil des Rokoko mit spätbarocken Architekturelementen zwischen 1769 und 1782 erbaut.
Die Architekten des wunderschönen Fasanenschlösschens waren Johann Daniel Schade und Johann Gottlieb Hauptmann. Später ergänze man die Anlage um Garnhaus im chinoisen Stil, Venusbrunnen,
eine maritime Anlage mit Hafen, Mole und Leuchtturm.
Das Fasanenschlösschen diente seinerzeit als Sommerresidenz für Friedrich August III von Sachsen und seiner rechten Hand Graf Camillo Marcolini.
Das Fasanenwärterhaus wurde nach 1774 zum Wohnhaus des Grafen Marcolini umgestaltet, heute als Marcolinihaus bekannt.
Dank langjähriger Restaurierung kann das Fasanenschlösschen heute als Museum genutzt werden.
Der Leuchtturm am Großteich wurde im 18. Jahrhundert erbaut und grenzt an die alte Moritzburger Fasanerie.
Die massive Steinkonstruktion ist nur etwa 150 m von unserem Marcolinihaus, dem Haus am Hafen, entfernt.
Der Leuchtturm erreicht eine Gesamthöhe von ca. 21,80 m. Natürlich stellt sich die Frage, was ein Leuchtturm weit weg vom Ozean zu suchen hat.
Die Antwort wird Sie überraschen. Der Binnenleuchtturm wurde ursprünglich erbaut, um eine Seeschlacht zu imitieren.
Die kurfürstliche Gesellschaft war nur bedingt mit Hetzjagden oder einfachen Schauspielen zufrieden zu stellen.
Um etwas Besonderes zu kreieren, wurde ein maritimes Ensemble geschaffen.
Den historischen Input dazu lieferte die Schlacht bei den Dardellen im Jahre 1770.
In jener Seeschlacht von Çeşme in der östlichen Ägäis gelang der russischen Zarin "Katharina die Große" mit Graf Orloff der Sieg über die osmanische Flotte.
Als Kurfürst Friedrich August III. den russischen Admiral 1775 empfing und alle Einzelheiten dieser Schlacht erfuhr, war er in solch großem Maße von diesem Ereignis begeistert, dass er am Moritzburger Teich eine Miniaturausgabe der Schlacht inszenieren lies.
Dabei wurde am Großteich, genannt das sächsische Meer, ein ganze Küstenlandschaft erbaut.
Der Leuchtturm in Moritzburg ist aus diesem Grund wahrlich etwas Besonderes, denn er gehört nicht nur zu den ältesten Binnenleuchttürmen, sondern ist auch der einzige für diesen Zweck erbaute Leuchtturm.
Bis 2011 war dieser der einzige Binnenleuchtturm in ganz Sachsen. Von 2006 bis 2007 folgte schließlich eine Sanierung.